Mit dem iPhone Fotos von sich bewegenden Motiven zu machen, macht Spaß, aber es kann auch schwierig sein, gute Aufnahmen zu machen. Wenn Sie eine Szene mit Bewegung aufnehmen, ist es wichtig, ein Gefühl für diese Bewegung einzufangen, um Ihre Geschichte zu erzählen. Bewegte Motive können jedoch unberechenbar sein, und die Verschlusszeit Ihrer Kamera bestimmt, ob die Bewegung eingefroren oder unscharf wird. In diesem Tutorial lernen Sie acht nützliche Tipps und Techniken kennen, mit denen Sie tolle iPhone-Fotos von sich bewegenden Motiven aufnehmen können.
Was macht ein gutes Umzugsthema aus?
Bevor wir uns ansehen, wie man großartige Bewegungsfotos aufnimmt, sollten wir darüber sprechen, was ein gutes bewegtes Motiv für Ihre iPhone-Fotos ist. Es gibt viele verschiedene Motive, die Sie zum Üben Ihrer Bewegungsfotografie verwenden können.
Menschen sind die offensichtliche Option. Sie bewegen sich nicht zu schnell und Sie können sie bitten, verschiedene Posen und Bewegungen auszuprobieren. Wenn Sie nicht gerade Fremde fotografieren, können Sie die Person bitten, die Bewegung zu wiederholen, wenn es nötig ist, und haben so viele Möglichkeiten, die perfekte Aufnahme zu machen.
Denken Sie an die verschiedenen Arten, wie Sie Menschen in Bewegung einfangen können, z. B. beim Gehen, Laufen, Radfahren, Springen, Tanzen, Schlittenfahren, Skateboarden, Schwimmen usw.
Auch Tiere sind eine gute Wahl, obwohl man nicht so viel Kontrolle über ihre Bewegungen hat und es daher etwas schwieriger sein kann, beim ersten Mal die perfekte Aufnahme zu machen.
Vögel im Flug geben wunderbar faszinierende Fotos ab, aber Sie könnten auch Ihre Haustiere fotografieren, wenn Sie welche haben. Versuchen Sie, einen Hund in der Luft zu fotografieren, wenn er hochspringt, um einen Ball zu fangen, oder ein Pferd, das über eine Wiese galoppiert.
Weitere gute Motive sind sich bewegende Fahrzeuge wie Autos, Motorräder, Züge und Flugzeuge. Auch fließendes oder spritzendes Wasser eignet sich für interessante Bewegungsaufnahmen. Versuchen Sie, einen Wasserfall, einen fließenden Fluss, Wellen, die an den Strand klatschen, oder ein Plätschern in einer Pfütze oder einem See aufzunehmen.
An einem windigen Tag gibt es viele Objekte, die von der Brise umhergeweht werden. Versuchen Sie, die Bewegung von Bäumen oder langem Gras einzufangen, die sich im Wind wiegen, heruntergefallene Blätter, die umhergeweht werden, oder die Haare oder Kleidung einer Person, die in verschiedene Richtungen geweht werden.
Bei der Bewegungsfotografie geht es darum, dass Ihr Bild die Bewegung im perfekten Moment einfängt. So können Sie eine Geschichte erzählen und dem Betrachter ein Gefühl von Bewegung vermitteln.
Werfen wir nun einen Blick auf einige der Punkte, die Sie beim Fotografieren von Bewegung beachten müssen, und wie Sie die kreativen Ergebnisse erzielen, die Sie sich vorgestellt haben.
Verstehen, wie Bewegung eingefroren oder verwischt wird
Wenn Sie bewegte Motive mit Ihrem iPhone aufnehmen, erhalten Sie eines von zwei Ergebnissen: Die Bewegung des Motivs wird entweder eingefroren oder unscharf.
Wenn die Bewegung des Motivs eingefroren ist, erscheint das Motiv klar und scharf und zeigt seine präzise Bewegung zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Wenn die Bewegung von der Kamera eingefroren wird, erscheint beispielsweise eine Person bei einem Sprung in klarer Pose in der Luft, oder die einzelnen Wassertropfen eines Spritzers werden deutlich eingefangen.
Wenn die Bewegung des Motivs unscharf ist, sieht das Foto ganz anders aus. Der Hintergrund und alle unbewegten Objekte sind scharf, aber jede Bewegung erscheint entweder leicht unscharf oder als schwacher, verschwommener Farbstreifen auf dem Bild.
Normalerweise würden Sie nicht wollen, dass Ihr Motiv unscharf erscheint, aber die Bewegungsunschärfe ist eine großartige Möglichkeit, dem Betrachter ein Gefühl von Bewegung, Flüssigkeit und Geschwindigkeit zu vermitteln. Wenn die Bewegung von Wasser, das einen Wasserfall hinunterfließt, unscharf dargestellt wird, erscheint es mit einem weichen, verschleierten Effekt, da die Bewegung des Wassers über einen bestimmten Zeitraum eingefangen wird.
Ein rasender Zug, der nur als farbige Streifen auf dem Bild erscheint, vermittelt ein Gefühl von Geschwindigkeit auf dem Foto. In bestimmten Situationen kann eine Bewegungsunschärfe ein interessanteres und dynamischeres Bild erzeugen, als wenn die Bewegung eingefroren worden wäre.
Wovon hängt es also ab, ob die Bewegung Ihres Motivs eingefroren oder unscharf erscheint? Der erste Faktor ist, wie schnell sich das Motiv bewegt. Je schneller die Bewegung ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass das Motiv unscharf erscheint. Ein vorbeirasender Zug wird also eher unscharf erscheinen als eine Person, die geht oder läuft.
Der zweite Faktor ist die Verschlusszeit, die die Kamera bei der Aufnahme des Fotos verwendet. Die Verschlusszeit ist die Zeitspanne, in der der Verschluss geöffnet ist, wenn Ihre Kamera ein Foto aufnimmt. Je kürzer die Verschlusszeit, desto wahrscheinlicher wird die Bewegung eingefroren erscheinen. Je länger die Verschlusszeit, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Bewegung unscharf erscheint.
Die Lichtmenge in der Szene bestimmt die Verschlusszeit Ihres iPhones und damit, wie scharf oder unscharf das sich bewegende Motiv erscheinen wird. Je heller das Licht ist, desto kürzer ist die Verschlusszeit und desto wahrscheinlicher ist es, dass die Bewegung in der Szene eingefroren wird.
Die Bewegung des Motivs einfrieren
Wenn Sie die Bewegung Ihres Motivs einfrieren möchten, damit es klar und scharf erscheint, müssen Sie dafür sorgen, dass Ihre Kamera eine kurze Verschlusszeit verwendet.
Denken Sie daran: Je heller das Licht in der Szene ist, desto kürzer ist die Verschlusszeit. Wenn Sie also die Bewegung Ihres Motivs einfrieren möchten, müssen Sie sicherstellen, dass genügend Licht in der Szene vorhanden ist, damit Ihr iPhone eine kurze Verschlusszeit verwenden kann.
Im Allgemeinen ist es am besten, bewegte Motive tagsüber zu fotografieren, wenn Sie ihre Bewegung einfrieren möchten. Helle Sonne eignet sich gut, aber wenn die Sonne hoch am Himmel steht, kann es Probleme mit harten Schatten auf den Gesichtern geben.
Die beste Zeit zum Fotografieren ist oft die goldene Stunde, wenn die Sonne tiefer steht oder wenn der Himmel bedeckt, aber noch recht hell ist.
Dennoch ist es möglich, bei Nachtaufnahmen mit der richtigen Beleuchtung Bewegungen einzufrieren – Sie müssen nur sicherstellen, dass Ihre Lichtquelle hell genug ist. Denken Sie daran: Je heller das Licht ist, desto besser kann die Kamera die Bewegung Ihres Motivs einfrieren und scharf abbilden.
Sie müssen jedoch auch berücksichtigen, wie schnell sich Ihr Motiv bewegt. Je schneller die Bewegung, desto schwieriger ist es, die Bewegung einzufrieren, selbst bei hellem Licht.
Bewegungsunschärfe einfangen
Wenn Sie die Bewegung Ihres Motivs unscharf machen wollen, müssen Sie dafür sorgen, dass Ihre Kamera eine längere Verschlusszeit verwendet. Denken Sie daran: Je dunkler die Szene, desto länger die Verschlusszeit.
Wenn Sie also die Bewegung Ihres Motivs unscharf machen wollen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie bei relativ wenig Licht fotografieren, damit Ihr iPhone eine lange Verschlusszeit verwenden kann. Versuchen Sie es mit Aufnahmen in Innenräumen, in schattigen Gebieten wie einem Wald, bei Nacht oder in anderen Situationen, in denen es nicht so viel Licht gibt.
Auf diesem Foto erscheint meine Tochter unscharf, da sie sich schnell durch die Szene bewegt. Da ich in einem Innenraum bei relativ wenig Licht fotografierte, verwendete die Kamera eine längere Verschlusszeit, wodurch ich die Bewegungsunschärfe der Bewegung einfangen konnte.
Wenn Sie bei schwachem Licht mit längeren Verschlusszeiten fotografieren, sollten Sie darauf achten, dass Sie die Kamera ganz ruhig halten. Wenn Sie die Kamera während der Belichtung bewegen, wird das gesamte Bild durch das Verwackeln der Kamera unscharf. Das sieht nicht gut aus, da es einfach wie ein schlechtes, unscharfes Foto aussieht. Der Hintergrund muss scharf sein, um die Bewegungsunschärfe des sich bewegenden Motivs hervorzuheben.
Wenn Sie mit einer verwackelten Kamera zu kämpfen haben, können Sie ein iPhone-Stativ und Ihre Apple-Kopfhörer als Fernauslöser verwenden. So wird sichergestellt, dass der Hintergrund scharf bleibt, während Sie die Bewegung Ihres Motivs einfangen.
Aufnahmen bei schwachem Licht sind schwieriger als Aufnahmen bei hellem Licht, daher kann es länger dauern, bis die Aufnahme stimmt. Wenn Ihr Motiv zu unscharf erscheint, versuchen Sie, mehr Licht einzubringen, z. B. indem Sie ein Licht einschalten, eine Taschenlampe oder Autoscheinwerfer auf Ihr Motiv richten usw.
Denken Sie daran: Je schneller sich das Motiv bewegt, desto leichter ist es, Bewegungsunschärfe einzufangen, selbst bei gutem Licht. Dieses Foto eines Zuges zeigt, dass er mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war, denn er erscheint als farbige Streifen auf dem Bild. Je näher das sich bewegende Motiv an der Kamera ist, desto mehr Bewegungsunschärfe ist zu sehen.
4. Verwenden Sie eine App mit Langzeitbelichtung, um Bewegungsunschärfe zu erzeugen
Wenn Sie Fotos aufnehmen möchten, die noch mehr Bewegung zeigen, vor allem wenn Sie bei gutem Licht fotografieren, können Sie eine App für lange Verschlusszeiten verwenden, um Fotos mit langer Belichtung zu erstellen. Mit Apps wie Slow Shutter Cam können Sie den Effekt simulieren, den Sie erzielen würden, wenn Sie eine lange Verschlusszeit an einer DSLR-Kamera verwenden würden.
Apps für Langzeitbelichtungen eignen sich hervorragend, um schöne, seidige Wassereffekte bei Wasserfällen, fließenden Flüssen oder Wellen zu erzeugen. Das Wasser in diesem kleinen Bach wurde durch die Verwendung der Slow Shutter Cam App sichtbar fließender.
Da das Bild über mehrere Sekunden aufgenommen wird, ist es wichtig, dass Sie die Kamera absolut ruhig halten. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie ein Stativ und einen Fernauslöser verwenden, um zu vermeiden, dass das gesamte Foto verwackelt.
Beachten Sie, wie scharf die Felsen und Bäume auf dem obigen Foto sind – hätte sich die Kamera während der Aufnahme bewegt, wären diese Details durch das Verwackeln der Kamera unscharf geworden. Vermeiden Sie es, diese Art von Fotos bei Wind aufzunehmen, da alles, was sich im Wind bewegt, wie z. B. die Bäume und Blätter, unscharf erscheinen würde.
In den Abendstunden können Sie lange Verschlusszeiten verwenden, um Lichtspuren zu erzeugen, die Bewegung zeigen. Zum Beispiel die Rücklichter eines Autos, die in die Ferne ziehen, oder eine Person, die mit einer Taschenlampe oder Wunderkerze wirbelnde Bewegungen macht.
Dieses Foto wurde in meinem Garten mit einer App für Langzeitbelichtung aufgenommen, um die Lichtspuren der Glühwürmchen einzufangen. Ich habe mein iPhone auf einem Stativ befestigt und die Ohrhörer als Fernauslöser verwendet.
Aufnehmen einer Serie von Fotos mit dem Burst-Modus
Wenn Sie Bewegungen aufnehmen möchten, verwenden Sie am besten die Serienbildfunktion in der nativen Kamera-App. Halten Sie einfach den Auslöser auf dem Bildschirm gedrückt oder verwenden Sie die Lautstärketasten an der Seite des iPhone, um eine Reihe von Aufnahmen zu machen. Sie können dann die beste Aufnahme aus der Reihe auswählen.
Es war ein windiger Tag, als ich diesen Blütenbaum fotografierte, und viele der Aufnahmen wirkten unscharf, weil die Äste im Wind herumwehten. Mit dem Serienbildmodus konnte ich mehrere Fotos in schneller Folge aufnehmen und dann das beste aus der Serie auswählen.
Man kann auch eine Reihe von Aufnahmen machen und sie dann mit Apps wie Diptic oder Layout zu einer Collage zusammenfügen. Das funktioniert besonders gut bei Sprungaufnahmen, um eine Bewegungsabfolge zu zeigen.
Lassen Sie Ihr Motiv abzählen, damit Sie wissen, wann Sie den Auslöser berühren und halten müssen, um eine Reihe von Fotos zu machen. Wenn ich meine Tochter beim Springen oder Tanzen fotografiere, lasse ich sie normalerweise dieselbe Bewegung ein paar Mal machen.
Sie zählt “5, 6, 7, 8, spring”, und ich versuche, den richtigen Zeitpunkt abzupassen, indem ich den Finger auf den Auslöser drücke, kurz bevor sie “springt”. So kann ich die gesamte Bewegung in einer Reihe von Aufnahmen festhalten.
Normalerweise wähle ich dann eines aus, bei dem sie sich auf dem Weg nach oben im Flug befindet. So sieht sie aus, als würde sie schweben, und ihr Tanzkostüm ist glatt und unaufgeregt.
Um die Illusion des Windes und eines fliegenden Regenschirms zu erzeugen, habe ich meine Tochter bei der Aufnahme des Fotos unten abzählen lassen.
Als sie den Schirm warf, konnte ich eine Reihe von Aufnahmen im Serienbildmodus machen. Am Ende hatte ich mehrere Bilder, auf denen der Schirm in verschiedenen Positionen zu sehen war, und konnte dann das beste Foto aus der Reihe auswählen.
Bewegung in Silhouetten einfangen
Das Einfangen von Bewegung in Silhouetten ist eine meiner Lieblingstechniken, und sie sind eigentlich sehr einfach zu erstellen. Eine Silhouette ist, wenn das Motiv als dunkle Form vor einem helleren Hintergrund erscheint. Silhouettenfotos sind visuell beeindruckend und ziehen den Blick des Betrachters sofort auf sich.
Silhouetten lassen sich am besten aufnehmen, wenn die Sonne tiefer steht. Menschen, die springen, sind in der Regel das beste Motiv für diese Art von Fotos, da sich die Person dabei vom Boden abhebt.
Vergewissern Sie sich, dass sich die Lichtquelle (Sonne oder heller Himmel) hinter Ihrem Motiv befindet, und tippen Sie dann auf den hellsten Teil der Szene in Ihrem Sucher, um diesen Bereich zu belichten. Das Motiv sollte jetzt dunkel erscheinen, aber Sie können die Szene bei Bedarf noch dunkler machen, indem Sie auf dem Bildschirm nach unten wischen, um die Belichtung zu verringern.
Nehmen Sie eine Reihe von Silhouetten-Bewegungsbildern im Serienbildmodus auf und wählen Sie dann das beste Bild aus der Reihe aus. Denken Sie bei schlechten Lichtverhältnissen daran, dass Sie die Kamera sehr ruhig halten müssen, um Kameraverwacklungen zu vermeiden.
Sie können Ihr Motiv nicht nur springen lassen, sondern auch andere Bewegungen ausführen, z. B. den Kopf schütteln, so dass die Haare herumwirbeln, oder Blätter in die Luft werfen, wie auf dem obigen Foto zu sehen.
Den Wind nutzen, um Bewegung zu zeigen
Eine weitere Möglichkeit, Bewegungen einzufangen, ist an einem windigen Tag. Selbst wenn das Licht am besten ist und Ihre Kamera eine kurze Verschlusszeit verwendet, kann der Wind Kleidung oder Haare verschwimmen lassen.
Manchmal mag dies nicht erwünscht sein, aber oft kann es eine Porträtaufnahme sogar verbessern. Es schafft ein Gefühl der Bewegung und zeigt, dass die Person eins mit der Natur ist.
An einem windigen Tag können Sie auch nach Bäumen oder Gras Ausschau halten, die sich im Wind bewegen. Verwenden Sie diese Elemente, um ein Gefühl der Bewegung in Ihren Fotos zu vermitteln. Wenn das Licht hell ist und die Bewegung eingefroren wird, verwenden Sie die App Slow Shutter Cam, um die Bewegung zu verwischen.
Eine weitere klassische Aufnahme ist die Aufnahme der Samen, die von einer Löwenzahnuhr weggeblasen und vom Wind weggefegt werden. Wirbelnde Wolken im Hintergrund können ebenfalls ein Gefühl von Bewegung und Dramatik vermitteln.
Aktiven Raum lassen
Wenn Sie sich bewegende Motive fotografieren, ist es im Allgemeinen am besten, vor dem Motiv mehr Platz zu lassen als hinter ihm. Das gibt dem Betrachter das Gefühl, dass das Motiv genug Platz hat, um sich zu bewegen, und sein Auge kann der erwarteten Bewegung folgen. Wir nennen dies “aktiven Raum”.
Wenn Sie ein Motiv fotografieren, das sich von links nach rechts durch die Szene bewegt, positionieren Sie es näher an der linken Seite des Bildes, so dass vor ihm mehr Platz ist als hinter ihm. Wenn sich die Person von rechts nach links bewegt, positionieren Sie sie näher an der rechten Seite des Bildes.
Wenn Sie das Motiv auf der anderen Seite des Bildes positionieren, sieht es so aus, als würde es gleich aus dem Bild gehen. Natürlich können Sie diese Regel absichtlich brechen, um einen kreativen Effekt zu erzielen, um ein Gefühl von Geschwindigkeit zu vermitteln oder um Spannung im Bild zu erzeugen.
Ich mag diese Aufnahme eines fliegenden Rotkehlchens, bei der hinter dem Vogel mehr Platz ist als vor ihm. Das vermittelt ein Gefühl von Geschwindigkeit und zeigt, wie schnell der Vogel durch das Bild fliegt.
Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden! Aber man sollte die Regeln zuerst lernen, damit man sie mit der Absicht eines kreativen oder dramatischen Effekts brechen kann.
